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Die Geschichte ist auch mit Eribon nicht zu Ende

01. Mai 2017, 15686 Zeichen

«Die Wunder des Lebens enthüllen sich als Vorbereitung zu den großen Ernüchterungen. Am Ende steht die Vergreisung. […] Die Korruption der Dinge und unserer Sinne ist ziemlich allgemein». Fluss ohne Ufer, Hans Henny Jahnn

 

Beginnen könnte man eine kritische Betrachtung des Verhältnisses von Kunst und Arbeit wie folgt: 2002 nahm sich die Verlegerin, Kuratorin und Publizistin Heidi Paris das Leben, 12 Jahre später starb ihr Lebenspartner Peter Gente in Chiang Mai, Thailand. Zusammen ergänzten sie Jahrzehnte lang die von der Frankfurter Schule geprägte deutschsprachige Theorielandschaft, in welcher sie mit dem von ihnen geführten Merve-Verlag als Theoriegradmesser in äußerst abwechslungsreichen Zeiten bezeichnet werden könnten. Philipp Felsch, der den Auftrag wahrnahm, die umfangreichen Archive Peter Gente’s hinsichtlich einer Publikation zu untersuchen, spricht titelgebend von einem «langen Sommer der Theorie»1, welcher mit dem 9/11, dem Exil von Gente und einem letzten Theoriebestseller von Toni Negri und Michael Hardt gewissermaßen zu Ende kam. Felsch zitiert die berühmt-berüchtigte letzte Seite von Empire2, wo Negri und Hardt nach gut 400 Seiten poststrukturalistischer Theorie, welche von einem dogmatischen Marxismus dermaßen weit entfernt ist, dass man von einem ästhetischen Anarchismus der Commons sprechen könnte, trotzdem das «Glück, Kommunist zu sein», besingen.

Diese Seite des Bestsellers, die noch dazu mit Franz von Assisi beginnt, irritierte die Rezeption beträchtlich. Der Mauerfall lag zehn Jahre zurück, der Marxismus-Leninismus wurde doch bereits in den siebziger Jahren überwunden und was um Himmels willen soll der alte Bettelmönch mit all dem zu schaffen haben? Vom Hegemonietheoretiker Oliver Marchart wurde dies nahezu kulturalistisch als «kryptokatholische» Verirrung bezeichnet, andere fassten dies kritisierend oder verniedlichend als nostalgisch-kommunistische Schrulle des unverbesserlichen Marxisten Antonio Negris auf. Unzeitgemäß war es vermutlich schon, sich zum Ende des 20. Jahrhunderts noch affirmierend, (und ja, sogar etwas pathetisch), auf das große Gespenst des 19. Jahrhunderts zu berufen. Doch liegt darin auch ein bemerkenswerter Schachzug. 

Felsch beispielsweise konstatiert ohne Umstände, dass seit der Pleite der Lehmann-Brothers 2008 die Theorie wieder auflebt, zu wuchern beginnt, auch wenn sich Merve inzwischen mit äußerst marginalen Dingen wie dem sog. «Akzelerationismus» beschäftigt. Und wirklich zeitgemäß, sich theoretisch-fabulierend mit einer gerechteren Welt, einem anderen, schöneren Leben, und wenn man so will mit der Revolution auseinanderzusetzen, war es nie. Des weiteren dürfte die These, die neunziger und Nullerjahre seien ein Winter der Theorie gewesen, auch einigermaßen angezweifelt werden.

Zur gleichen Zeit wie der postoperaistische Bestseller Empire erschien ein weiteres, noch dickeres Buch, das auch beachtliche Wellen schlug. Der Bourdieu-Schüler Luc Boltanski wartet gemeinsam mit der Ökonomin und Soziologin Ève Chiapello mit einer bedenkenswerten These auf, die unter dem weberianischen Titel «Der neue Geist des Kapitalismus»3 sozialwissenschaftlich demonstriert und nachgewiesen werden soll. Chiapello und Boltanski wälzen sich durch einige Jahrzehnte der Managementliteratur, um ihre Prämisse zu bestätigen, die vereinfacht lauten könnte: Der Kapitalismus war flexibler als dessen Kritik, und entwickelte sich, ohne diese Zitate/Inspirationen offen zu legen, geschult an Theorien, die ihn zu überwinden empfahlen. 

Etwas kreativer als die vulgärmarxistische Trennung von Haupt- und Nebenwidersprüchen trennen Chiapello und Boltanski eine Sozial- von der «Künstlerkritik», wobei die Sozialkritik ökonomisch motiviert auf soziale Gerechtigkeit fokussiert und egalitärer Art ist, und die sogenannte Künstlerkritik sich gewissermaßen an der Biopolitik reibt, und auf eine Ästhetik der Existenz hinarbeitet, welche, wie die Schreibenden zu zeigen versuchen, dem Neoliberalismus in die Hände gespielt hätte. 
Erweiternd könnte hier das holzschnittartige Modell der Gentrifizierungskritik hinzugezogen werden, welches unterscheidet zwischen vertriebenen proletarischen Gruppen und als Pioniere verstandenen Künstler*innen als Agent*innen der neoliberalen Stadtaufwertung. Was auseinandergehalten werden müsste, nämlich eine neuartige, ihrerseits vertreibende (und in diesem Sinn produktive) Produktionsweise, eine schlichtweg asoziale Stadtplanung im Sinne von «Sicherheits-» und «Sauberkeitsfaktoren» hinsichtlich der Städterankings, und aber Bevölkerungsgruppen proletarischer wie prekärer Art, wird ziemlich zynisch vermengt. Die Differenzierung Künstler*innen vs. Arbeitende Klasse weist auf eine moralische Wertung in der Art von Arbeitenden Akteuren der Geschichte (im Klassenkampf) und konterrevolutionären «Lumpen», (die käuflich seien) hin.

 

Zurück zum «neuen Geist des Kapitalismus»: Künstlerkritik betreffe also das vielbesungene Bohèmeleben, das früher vielleicht unter der Bezeichnung Libertinage als Blaupause für Anomalie, Immoralität und Lumpenexistenz gefürchtet und bekämpft wurde. Die 68er hatten einen massiven Impetus hinsichtlich einer in diese Richtung tendierenden emanzipatorischen Bewegung. Auch bei Felsch lässt sich nachlesen, wie die revolutionäre Energie marxistischer Art sich im Laufe der 70er (Archipel Gulag etc.) transformierte, und sich z.B. mit Lyotard eher für libidinöse Intensitäten4 interessierte, als für ein ökonomistisch reduziertes Verständnis von Klassenkämpfen. Andere Themen waren genauso dringlich, so galt es z.B. gegen das Konkubinatsverbot, die Diskriminierung der Homosexualität, Rassismus uvm. zu kämpfen, was von den KP’s als zweitrangig degradiert wurde. Solche Anliegen bezeichnen Chiapello und Boltanski als Künstlerkritik. Dass sie in Aufnahme der KP-Argumentation die feministische Forderung nach flexibleren Arbeitszeiten noch anfügen, passt erst recht in die polemische Zeichnung «nebenwidersprüchlicher Bohèmeflausen». Lumpenverfolgung hatte immer auch sexistische Momente.

Das Urteil wird verlesen: Über solcher ästhetischen Kritiken habe der Kapitalismus zu systemerhaltenden Reformen gefunden, dabei sei die radikale Kritik unter den Tisch gekehrt worden. Der nächste vulgärmarxistische Gemeinplatz findet sich also in der ungenannten Dichotomie Reform vs. Revolution, wobei unter «Reform» jeweils gegen Partikularanliegen polemisiert wird, welche statt das universelle Ausbeutungssystem zu bekämpfen, den Kapitalismus fatalerweise erträglicher machen. Legen Chiapello und Boltanski schließlich nahe, das immobile Lokale zu stärken gegenüber der Mobilität (worin Freihandel, Personenfreizügigkeit und nomadische Lebensentwürfe undifferenziert über den gleichen Kamm geschert werden), muss man noch nicht mal die leider auch traditionellen marxistischen Antitsiganismen bemühen, um ein wenig polemisch zu schließen, dass Chiapello und Boltanski globalisierungskritisch unbedarft die alten KP-Marxismen reproduzieren, die an einer Kritik der gegenwärtig vorherrschenden Produktionsweise haushoch scheitern. Was sozialwissenschaftlich eine gewinnbringende Analyse von Managementliteratur hätte sein können – (auch in Negris Postoperaismus sind die Arbeitskämpfe primär), – ist philosophisch und politisch betrachtet gefährlich konservativ und erstaunlich flach.

Ehrlicher angelegt, weil autobiographisch und selbstkritisch, ist die Rückkehr des Soziologen und Foucault-Biographen Didier Eribon ins elterliche Milieu in die französische Provinz, wo er den alten Ressentiments der Arbeiterklasse (Homophobie, Rassismus, Antifeminismus) wieder begegnet, jedoch auch die eigenen reflektiert, die er in seiner einstigen Stadtflucht schlussendlich als falsche soziale Scham gegenüber den «proletarischen Massen» kritisiert. Die Notwendigkeit der Kämpfe für die Rechte Homosexueller, Frauen und Migrant*innen streitet er keineswegs ab, wenn er etwas konsterniert fragt, warum denn diese Kämpfe überhaupt getrennt werden müssen von dem alten, kommunistischen Kampf (fürs Proletariat und gegen den Kapitalismus)5.

Solche Sätze bedenkend, wäre es angebracht, Hardt und Negris Empire-Trilogie nicht wie Felsch als letzten Theoriebestseller im Herbst der Gesellschaftskritik zu verorten, sondern möglicherweise bereits als ersten Bestseller einer völlig neugearteten, sicherlich radikalen Kritik der Arbeit betrachten. Dies mitten im aufkommenden Niedergang eines dritten Geistes des Kapitalismus, der sich nur noch dank der sophistischen Behauptung Thatchers «there is no alternative» überhaupt so lange halten konnte. Diese neue Kritik kommt im Unterschied zu Chiapello und Boltanski nicht um die operaistische/postoperaistische Lektion herum, dass dies, was Karl-Heinz Roth als «die andere Arbeitsbewegung» bezeichnete, «unbekannte Kämpfe unqualifizierter Arbeiter», dh. durchaus auch eine Bewegung gegen Arbeit, nicht («typisch gewerkschaftlich») ignoriert werden kann6.

In der Tradition der Bohème dürfte dies tatsächlich als (radikale) Künstler*innenkritik bezeichnet werden. Aber die Bohème macht soziologisch betrachtet nur einen geringen Teil der davon Betroffenen aus.

Silvia Federici’s Lektion gegen chauvinistische Marxlektüren7, die im Axiom «ohne Sorge keine Märkte» vereinfacht werden könnte, verdeutlicht, dass eine Kritik der kapitalistischen Produktionsweise ohne einen zentralen feministischen Ausgangspunkt nicht nur reduktionistisch und unvollständig, sondern an einem ausschlaggebenden Punkt nutzlos und falsch ist.

Die Kämpfe von People of Colour in den Vereinigten Staaten von den Black Panthers über Antiknast-Aktivismus bis hin zur Black-Lives-Matter Bewegung der Gegenwart würden, wenn überhaupt von irgendjemandem stellvertretend, dann von der Philosophin Angela Davis zusammengefasst werden können8, welche im Übrigen nie von der antikapitalistischen Agitation fürs Proletariat Abstand genommen hat und deren Notwendigkeit noch immer behauptet. Sie zeigt überdeutlich, dass rassistische Strukturen (insbesondere der Staatsterror durch Polizei und Justiz) im gefängnisindustriellen Komplex dermaßen eng mit dem Kapitalismus verknotet sind, und zusätzlich eine Linie bis hin zurück zu dessen gemeinsamer Geschichte mit Sklaverei und Kolonialismus aufzeigen, so dass auch hier bilanziert werden kann: keine Sozialkritik ist möglich, ohne diese Argumente ins Zentrum zu stellen.

Die argentinische Soziologin Verónica Gago wiederum gibt in ihrer Monografie Die neoliberale Vernunft: barocke Ökonomien und populare Pragmatik zu bedenken9/10, dass der Neoliberalismus selbst neue soziale Verhältnisse produziert, was aus einer «Trikont»-Perspektive zwar bestätigt, dass sich der Kapitalismus agiler zeigt als dessen Kritik, wohl aber auch abstreitet, dass Zweitere ihn so dermaßen prägt. Sie demonstriert anhand konkreter Beispiele (so eine illegale Messe, klandestine Textilwerkstätten und ein Elendsquartier), dass der Neoliberalismus nicht nur auf der Ebene der Makropolitik funktioniert, sondern dass sich (foucaultianisch gesagt) auch auf der (sogar illegalen!) Mikroebene eine gewisse «Positivität» des Neoliberalismus bemerkbar macht, die «dynamisch und vielförmig» die «Materialität dessen, wie das Leben tagtäglich funktioniert», dh. bis hin zur Subjektivität verändert (eine biopolitische Gouvernementalität?). Diese Perspektive eines Neoliberalismus von unten, – sogar für den «offiziellen Neoliberalismus» ein «herausforderndes Phänomen», kann im Unterschied zu makropolitischen Definitionen niemanden beruhigen, und lässt Konkretes problematisieren, dh. mit Foucault und Marx die Frage nach der heutigen Produktion von Wert und die Frage nach neuen Kämpfen zu stellen. Flüchtige, mobile und diffuse Konflikte stellen zwar ältere Klassenkampfkonzepte in Frage, was nicht heißt, dass diese nicht vorhanden wären.

Es darf aber auch an das Chile Allendes (das so sehr auf «Künstlerkritik» baute, z.B. Victor Jara) gedacht werden, (das niedergemetzelt werden musste, um mit Pinochet ein erstes neoliberales Projekt zu ermöglichen), um konstatieren zu können, dass es sich dabei weder ausschließlich um Macht- und Hegemonieverhältnisse, sondern um Herrschafts- und Gewaltstrukturen handelt, die sich um Künstler- und Sozialkritik zuletzt keinen Deut scherten.

Weitere Argumente, die polemische Dialektik von Sozial- und Künstlerkritik, Lokalem und Mobilem, Haupt- und Nebenwidersprüchen auf den Mülleimer der Geschichte zu werfen, liefern die Aktivistinnen Precarias a la Deriva11, welche, mit Fokus auf globalisierte Sorgenarbeit allerspätestens klar machen, dass diese Themen allesamt zusammen gehören. Wird die Welt aus der Perspektive einer transnationalen Sorgenarbeiterin betrachtet, die tagtäglich trotz des strukturellen Erpressungsverhältnisses der Prekarität12 um (etliche) Leben besorgt sein muss, wird die materialistische Frage nach Notwendigkeit deutlich verschoben. Die transnationale Sorgenarbeiterin, die damit im sog. Westen als produktive Reproduktionskraft agiert (von Hemden-Bügeln über Sexarbeit bis zu Krankenpflege und Alten- wie Kinderbetreuung), und zugleich in ihrem Heimatland als zentrale oder einzige Einkunftsquelle der Familie fungiert, beiderorts und dazwischen noch repressiven Einwanderungsgesetzen und Alltagsrassismen ausgesetzt ist, lässt die von Chiapello und Boltanski präferierten lokalen Arbeitskämpfe als schlechten Witz ohne Boden erscheinen. Heutige soziale Kämpfe tun gut daran, sich eher an Sorgenstreiks zu orientieren denn an der Verbesserung der Lage des Alleinernährers der fordistischen Kernfamilie. Die egalitäre Sozialkritik beginnt auf alle Fälle in Bangladesh, Asmara und Santo Domingo – und sie ist Feministin.

Auszuarbeiten gilt es aber die Beziehung von Sorge und Kunst, wie es sie beispielsweise im Begriff der Biopoetik zu finden gäbe. Mit einer (wenig spektakulär) konzipierten, nicht-narzisstischen, nicht-korrupten Lebenskunst ließe sich ein wiederum nicht reaktionär als reine Reproduktion gedachtes Sorgenkonzept erarbeiten, dass als Kritik der Produktionsverhältnisse nicht in ökonomistisch-reduktionistischem Jargon verhaftet bliebe, darüber hinaus maximal inklusiv der Vielheit an «Partikularanliegen» gerecht werden könnte, und von der dümmlich-protestantischen Idee, Arbeit sei lebensnotwendig, Abstand nimmt und stattdessen sagen lässt: jegliches Leben ist arbeitsaufwendig. Arbeit ist dem Leben in einer seriösen materialistischen Sichtweise also qua Notwendigkeit nachgestellt.

Die Sorgenarbeitskämpfe entzünden sich nicht ohne Grund an der Frage, ob man darunter das nackte Leben Agambens oder ein schöner gedachtes Leben vorstellt, das in unendlichen Variationen fabuliert werden kann. Wer diese Freiheit zur Fabulation innehat, ist wie man von Achille Mbembe13 lernen kann, entscheidend, und somit Gegenstand der Kritik. Anliegen der Kämpfe könnte es sein, dekonstruierend an solche Imaginationsherrschaften heranzugehen, um sie gemeinsam – ohnehin als Vorübergehende14 – neu zu denken. Was Ruth Sonderegger über die kynische kritische Haltung auch gegen Boltanski schreibt, gilt ganz allgemein: es geht nicht um elitäre Distanz, sondern schlicht darum etwas zu finden und erfinden, das affirmiert werden kann15.

Weitere Essays
1

Felsch, Philipp: Der lange Sommer der Theorie – Geschichte einer Revolte 1960-1990, Fischer Frankfurt a.M. 2016

2

Hardt, Michael & Negri, Antonio: Empire – Die neue Weltordnung, Campus Frankfurt a.M. 2003

3

Chiapello, Ève & Boltanski, Luc: Der neue Geist des Kapitalismus, UVK Konstanz 2003

4

Bernard-Henry Levy spricht nicht ganz zufällig im Vorwort von Lyotard als Kapitän des Narrenschiffs einer «Lumpen-Intelligentia». Vgl. Lyotard, Jean-François: Intensitäten, Merve Berlin 1978

5

Eribon, Didier: Rückkehr nach Reims, Suhrkamp Berlin 2016 – 234f

6

Roth, Karl-Heinz: Die «andere» Arbeiterbewegung, Trikont München 1977

7

Federici, Silvia: Caliban und die Hexe, Mandelbaum Wien 2015

8

Davis, Angela: Freiheit ist ein ständiger Kampf, Unrast Münster 2016

9

Gago, Verónica: La razón neoliberal, Tinta Limón Buenos Aires 2015

10

Gago, Verónica: «El neoliberalismo hoy es una paradoja que desdibuja la frontera entre arriba y abajo […]», eldiario.es 2015 [check: 4.4.2017]

11

«Cuidados globalizados», in: Precarias a la deriva: A la deriva por los circuitos de la precariedad femenina, Traficantes de sueños Madrid 2004

12

Precarias a la Deriva: Was ist dein Streik?, Turia & Kant Wien 2011 – 74

13

Mbembe, Achille: Kritik der Schwarzen Vernunft, Suhrkamp Berlin 2017

14

Mbembe, Achille: «Die Identität ist nicht essentiell…», madame-psychosis.com 2017

15

Sonderegger, Ruth: «Foucaults Kyniker_innen», in: Lorey, Isabell et aliae: Foucaults Gegenwart, Transversal Wien 2016