It’s capitalism, stupid! Das Ende der Pandemie …
... wird der Anfang heftiger Klassenkonfrontationen sein. Oder Maurizio Lazzarato in der Krise. Eine Übersetzung für transversal texts.
... wird der Anfang heftiger Klassenkonfrontationen sein. Oder Maurizio Lazzarato in der Krise. Eine Übersetzung für transversal texts.
Angela Mitropoulos, die Autorin von Contract & Contagion mit einer Analyse der viralen Gegenwart. Eine Übersetzung für transversal texts.
zum EssayFranco «Bifo» Berardi über das Mögliche einer Zukunft nach der Corona-Krise. Eine Übersetzung für transversal texts.
zum EssayWir sind im Zeitalter der Meinungen angelangt. Meinung ist Wahrheit, Meinung ist Politik. Die Diskussion ist tot bevor sie begonnen hat. Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
zum EssayEs ist zum Kotzen. Es fehlen mir schlicht die Worte, um beschreiben zu können, was sich da draussen gerade ereignet und vor allem wiederholt. Was im Wege steht wird umgebracht.
zum EssayIn ihrem Vorwort zur spanischen Ausgabe von Pierre Machereys «Hegel oder Spinoza» demonstrieren Michael Hardt und das Colectivo Situaciones die unverminderte Aktualität von dessen Fragen.
zum EssayDie Väter müssen sich verabschieden, grässliche Könige der patriarchalen Gesamtstruktur zu sein. Wir wollen euch nicht mehr.
zum EssayDie letzte Hexe, einsame Sorgen, Hausfrauisierung und streikende Frauen. Ein Auszug aus dem Buch «Die Erfindung der Einsamkeit. Einsame Leben in Einsamen Welten.»
zum EssayVon neuen und alten Faschismen in Italien, Begegnungen mit verrückten 68er-Vögeln und der Notwendigkeit, Schiffe zu erfinden.
zum EssayNach der Rede des Präsidenten schaut Toni Negri ein weiteres Mal auf die Bewegung der gilets jaunes in Frankreich.
zum EssayAus aktuellem Anlass: Toni Negri wirft ein Auge auf die Bewegung der gilets jaunes in der vierten Woche der Aufstände in Frankreich.
zum EssayMariarosa Dalla Costa 1974 über die Möglichkeit eines feministischen Generalstreiks der arbeitenden Klasse.
zum EssayEine einsame Geschichte von ACT-UP und der Gentrifizierung des Geistes. Auszug aus «Die Erfindung der Einsamkeit. Einsame Leben in Einsamen Welten.» von Adrian Hanselmann
zum EssayEin zeitgemäßer Materialismus muss von der Sorge ausgehen, will er nicht in Sorgen vergehen.
zum EssayZuerst gibt es die Welt. Dann ist da die Andere Welt. Die Andere Welt ist dort, wo ich manchmal den Halt verliere.
zum EssayVon radikalen Bedürfnissen zur wilden Sorge gegen das Zeitalter des narzisstischen Idioten. Ins Getümmel!
zum EssayDie Magische Maschine koppelt sich an allerlei wunderliche kleine und grosse Apparaten. So manche habe ich selbst gesehen, andere, so sagt man mir, hätte ich gesehen, an welche ich mich nicht mehr erinnern kann ...
zum EssayWir haben mit dem Aktivisten und Philosophen Thomas Seibert über dessen neues Buch «Zur Ökologie der Existenz» gesprochen und über linken Aktivismus in Europa und der Welt.
zum EssayDas Beschissene an der Prekärarbeit liegt auch und gerade darin, dass wir genötigt sind sie zu wollen. Franco Bifo Berardi über die Widersprüche der postfordistischen Arbeits- und Lebenswelt.
zum EssayDa Sexismus, Rassismus, und andere ausbeuterische Verhältnisse aber vor allem das Recht auf Eigentum die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet...
zum Essay«Die Wunder des Lebens enthüllen sich als Vorbereitung zu den großen Ernüchterungen. Am Ende steht die Vergreisung. Die Korruption der Dinge und unserer Sinne ist ziemlich allgemein»
zum EssayEin neues weltweites Bewusstsein taucht auf, das mit Zugehörigkeiten und Grenzen spielt. Der Historiker und Philosoph Achille Mbembe proklamiert: Es ist an der Zeit, eine Demokratie für unsere Zeit zu erfinden.
zum EssayDie Anlaufstelle für Rassismus Cabi gastiert in der Erfreulichen Universität im St.Galler Palace. Den Auftakt machte am Dienstagabend Jovita dos Santos Pinto mit einem raren Thema: die Geschichte Schwarzer Frauen in der Schweiz.
zum EssayDie Compagnie Buffpapier inszeniert Daniil Charms’ «Jelisaweta Bam». Eine geschichtsträchtige Groteske, gutes Werkzeug zur Gegenwartsbewältigung und vielleicht das Theaterereignis des Jahres.
zum EssayZwischen Depression, Prekarisierung und Prekär-Sein werden Welten zerstört und erfunden – im «Noch-Nicht» und «Nicht-Mehr».
zum EssayImmer, wenn es um die Befindlichkeiten zwischen Stadt und Land geht, ist jemand beleidigt: Wir bilden uns viel ein auf unsere Wohnorte.
zum EssayP.S. Didier Eribon: 2016 war das Jahr seiner Klassenanalyse. Es werden wieder politische Bücher gelesen! Eine grossartige Nachricht, wenn man es sich damit nicht zu bequem macht.
zum Essay«Also quält euch nicht ab, organisiert euch. Weil da ist so viel, das getan werden muss.» – Eine kämpferische Rosi Braidotti ruft nach dem 11/9 zur Handlung auf. Eine Übersetzung von Madame Psychosis.
zum EssayDie Trump-Wahl in den USA hinterlässt Ratlosigkeit – aber nicht nur. Einige neuere Bücher, z.B. vom Journalisten Ta-Nehisi Coates, lassen einen die Gegenwart historisch begreifen und helfen, das konzeptuelle Chaos zu entschlüsseln.
zum EssayDie Zürcher Kunsti war im Frühjahr vermehrt in den Medien wegen Protesten gegen fragwürdige Reformpläne. Jana Vanecek hat bei kritischen Studierenden nachgefragt.
zum EssayLesen könnte die Dummheit schädigen, wenns nicht grad durch Ideologie verbrämte Boulevardliteratur ist.
zum EssayGroße Ereignisse werfen, hundert Jahre nach der sowjetischen Revolution, ihren Schatten voraus. Ein prophetischer Franco «Bifo» Berardi mit einer Erstveröffentlichung auf Madame Psychosis.
zum Essay«In Lateinamerika fehlte uns die strategische Beharrlichkeit, um das extraktivistische Wirtschaftsmodell zu verlassen» – Interview mit dem uruguayischen Journalisten Raúl Zibechi, übersetzt von Madame Psychosis.
zum EssayWer oder was ist Madame Psychosis und weshalb hat Nietzsches Regenschirm etwas damit zu tun?
zum EssayDer Professor für Iranian-Studies Hamid Dabashi zieht in seiner provokativen Einleitung zu «Can Non-Europeans Think?» eine scharfe Linie zwischen europäische und postkoloniale Philosoph_innen. Eine Übersetzung von Madame Psychosis.
zum EssayDie Finanzämter versuchen seit Frühling, die Verjährung von Schuldscheinen aufzuhalten. Das geschieht auf dem Rücken der Prekären – und müffelt säuerlich nach tausendjähriger Moral.
zum EssayLauren Berlant erklärt im Gespräch mit Earl McCabe einige denkwürdige Konzepte und erlaubt so einen umfassenden Einblick in ihr Denken: die brilliante Autorin von «Cruel Optimism» bei Madame Psychosis erstmals in deutscher Übersetzung.
zum EssayEin hochaktueller Essay zur Finanzkrise, Depression und Semio-Kapitalismus vom Psychoanalytiker, Philosoph und «postoperaistischen Cyberpunk» Franco «Bifo» Berardi. Bei Madame Psychosis endlich in der deutschen Übersetzung.
zum EssayNikolaj Gogol’s «Revisor» ist guter Stoff. Hier ein Vorschlag zu einer zeitgemäßen Rezeption, und ein Appell zur (Re-)Politisierung unserer individuellen Verantwortung.
zum EssayWir hatten die Gelegenheit, mit dem preisgekrönten Schriftsteller und Essayist Pankaj Mishra über Europas Geschichte, Antikolonialismus, Islamismus, Tagore und notwendigen Feminismus zu reden.
zum EssayEin performativer Text zum Vergessen – zwischen Depression, dem depressiven Menschen und Nietzsches Regenschirm.
zum EssayDa wollte ich unterwegs mit der SBB nur mal friedlich einen Kaffee trinken, doch was dann geschieht, wirst Du nicht glauben können:
zum EssayAbstract der sommerlichen Zusammenarbeit von Hospiz der Faulheit, Raumstation und Madame Psychosis: Prekäre aller Käffer – vergemeinsamt euch!
zum EssayWahnsinnig-Werden als subversive, subalterne Praxis des Widerstands.
Von Lumpen und Proletariat zu einer plebejischen Multitude: eine foucaultsche Transformation politischer Theorie.
zum EssayDer poststrukturalistische Philosoph Jacques Rancière im Gespräch mit Joseph Confavreux über die Bewegung «Nuit Debout», Demokratie, Horizontalität und die Verfassung.
zum EssayEin Dialog im denkenden Schreiben mit David Foster Wallace, Gilles Deleuze und Félix Guattari.
zum EssayPolitisch-theoretische Linien nach '68 zwischen Soledad-Knast und der Stadt der Liebe.
zum EssayEine fabulöse Derivation durch den wüstesten aller faradayschen Käfige, und Unkenrufe eines kommenden Aufstands im Kreativ-Zoo.
zum EssayEin kleiner Rückblick auf das erste Kolloquium des Halbwissens.
zum EssaySchlaufen torkeln mit dem unbrauchbaren Wort «Kunst». Vorurteile, Missverständnisse, Präferenzen und Fluchtlinien.
zum EssayMassenhaft fratzenhafte Masken und die bürgerliche Kunstwelt.
zum EssayDunkle Gedanken nach den Anschlägen in Paris im Herbst 2015.
zum EssayAnmerkungen zu «Dido's Lament» aus Nahum Tate's Libretto zu Henry Purcells erster Oper «Dido and Aeneas» des Jahres 1689.
Versuch einer Aktualisierung um die Intellektualität im Politischen.
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