zurück

Profil von Michael Grieder

Website http://www.saiten.ch/author/mgrieder/
Beschreibung Studiert Theorie und feine Künste in Zürich fokussiert auf Fragen politischer Philosophie, Poststrukturalismus und des Lebens. Autor, Calendeur und Kollektivmitglied beim Kulturmagazin Saiten in St.Gallen, Redaktionsmitglied bei Madame Psychosis.

Beiträge von Michael

Trubel und Therapie

22. Dezember 2017, 16571 Zeichen

Ein zeitgemäßer Materialismus muss von der Sorge ausgehen, will er nicht in Sorgen vergehen.

zum Essay

Do care, make trouble!

24. Oktober 2017, 5911 Zeichen

Von radikalen Bedürfnissen zur wilden Sorge gegen das Zeitalter des narzisstischen Idioten. Ins Getümmel!

zum Essay

Das Aufbrechen der Schließung: «Links wird die Machtfrage wieder gestellt»

17. September 2017, 29928 Zeichen

Wir haben mit dem Aktivisten und Philosophen Thomas Seibert über dessen neues Buch «Zur Ökologie der Existenz» gesprochen und über linken Aktivismus in Europa und der Welt.

zum Essay

Die Geschichte ist auch mit Eribon nicht zu Ende

01. Mai 2017, 15686 Zeichen

«Die Wunder des Lebens enthüllen sich als Vorbereitung zu den großen Ernüchterungen. Am Ende steht die Vergreisung. Die Korruption der Dinge und unserer Sinne ist ziemlich allgemein»

zum Essay

Es braucht neue, andere Erzählungen

17. März 2017, 9635 Zeichen

Die Anlaufstelle für Rassismus Cabi gastiert in der Erfreulichen Universität im St.Galler Palace. Den Auftakt machte am Dienstagabend Jovita dos Santos Pinto mit einem raren Thema: die Geschichte Schwarzer Frauen in der Schweiz.

zum Essay

Uhrmaschinen, Hühnersuppe und Farluška

01. März 2017, 8373 Zeichen

Die Compagnie Buffpapier inszeniert Daniil Charms’ «Jelisaweta Bam». Eine geschichtsträchtige Groteske, gutes Werkzeug zur Gegenwartsbewältigung und vielleicht das Theaterereignis des Jahres.

zum Essay

Mordor liegt im grünen Auenland

04. Januar 2017, 14570 Zeichen

Immer, wenn es um die Befindlichkeiten zwischen Stadt und Land geht, ist jemand beleidigt: Wir bilden uns viel ein auf unsere Wohnorte.

zum Essay

Die Kunst, schöner zu politisieren

01. Januar 2017, 12070 Zeichen

P.S. Didier Eribon: 2016 war das Jahr seiner Klassenanalyse. Es werden wieder politische Bücher gelesen! Eine grossartige Nachricht, wenn man es sich damit nicht zu bequem macht.


zum Essay

Der kommende Klassenkampf

22. November 2016, 15897 Zeichen

Die Trump-Wahl in den USA hinterlässt Ratlosigkeit – aber nicht nur. Einige neuere Bücher, z.B. vom Journalisten Ta-Nehisi Coates, lassen einen die Gegenwart historisch begreifen und helfen, das konzeptuelle Chaos zu entschlüsseln.

zum Essay

Mit Verve gegen Ressentiments

30. Oktober 2016, 5778 Zeichen

Lesen könnte die Dummheit schädigen, wenns nicht grad durch Ideologie verbrämte Boulevardliteratur ist.

zum Essay

Schuld und Sühne in Swamptown

18. September 2016, 15384 Zeichen

Die Finanzämter versuchen seit Frühling, die Verjährung von Schuldscheinen aufzuhalten. Das geschieht auf dem Rücken der Prekären – und müffelt säuerlich nach tausendjähriger Moral.

zum Essay

Politisches kennt keine Katharsis

15. August 2016, 5585 Zeichen

Nikolaj Gogol’s «Revisor» ist guter Stoff. Hier ein Vorschlag zu einer zeitgemäßen Rezeption, und ein Appell zur (Re-)Politisierung unserer individuellen Verantwortung.

zum Essay

«Nationalismus ist von Beginn weg zu kritisieren»

28. Juli 2016, 19921 Zeichen

Wir hatten die Gelegenheit, mit dem preisgekrönten Schriftsteller und Essayist Pankaj Mishra über Europas Geschichte, Antikolonialismus, Islamismus, Tagore und notwendigen Feminismus zu reden.

zum Essay

Desinteresse ist Brandstiftung

26. Juli 2016, 17791 Zeichen

Da wollte ich unterwegs mit der SBB nur mal friedlich einen Kaffee trinken, doch was dann geschieht, wirst Du nicht glauben können:

zum Essay

Fliehkräfte und Hypozentren irreduzibler Vielheiten

12. Juni 2016, 17998 Zeichen

Von Lumpen und Proletariat zu einer plebejischen Multitude: eine foucaultsche Transformation politischer Theorie.

zum Essay

Lumpenvögel und das fliehende Subcommune

27. April 2016, 5507 Zeichen

Politisch-theoretische Linien nach '68 zwischen Soledad-Knast und der Stadt der Liebe.

zum Essay

Kunst als Wille und Besäufnis

11. April 2016, 18175 Zeichen

Schlaufen torkeln mit dem unbrauchbaren Wort «Kunst». Vorurteile, Missverständnisse, Präferenzen und Fluchtlinien.

zum Essay

Westliche Krokodilstränen sind irrelevant

01. März 2016, 4602 Zeichen

Anmerkungen zu «Dido's Lament» aus Nahum Tate's Libretto zu Henry Purcells erster Oper «Dido and Aeneas» des Jahres 1689.

zum Essay