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Mixtape 8

18. Januar 2017, 1147 Zeichen

Als wir noch Kosaken waren, überdauerten die zweiunddreißig Zeilen dieses Gedichts in geheimen Aufzeichnungen, die schwersten Jahre der Autor*innen hinter dem Stiefelschaft. Die Rechtsparteien hatten schon damals grossen Zulauf, als zwischen den traditionellen demokratischen Parteien keine deutlichen Unterschiede mehr erkennbar waren. Ruhig und heimlich fiel zunächst der Schnee, eine schöne weiße Hülle und wurde dann den Menschen, die sich hinauf in diese Gletscher verirrten zur weißen Finsterniss.

Eine Zeit in Trauer. Man hörte alle möglichen Laute. Ein vielstimmiges an- und abschwellendes Röhren, Bellen und Grunzen. Auch der Pinguin öffnete seinen Schnabel. Seine Geduld war dünn und seine Worte waren kurz: Neeext!

Nichts bleibt statisch, alles ist im Fluss, was wiederum die religiösen Autoritäten kaum goutieren können. Und wenn jemand auf hyperbolische Weise diese phallozentrischen Diskurse oder diese phallozentrischen Verhaltensweise inszeniert, wird stets der „Ursprung“ verherrlicht und aus Kontingenzen, scheinbar unabänderliche, außerhalb der menschlichen Machtsphäre stehende Gesetzesnormen gezimmert.